Was war 2009?

Ein aufregendes und ereignisreiches Jahr ist zu Ende. Auch wenn 2010 bereits begonnen hat will ich einen kurzen Blick zurück in „mein“ 2009 wagen.

Januar: Das Jahr begann nach 3-wöchigem Urlaub wie das alte endete – mit Kurzarbeit in der Automobilindustrie und der daraus resultierenden charmanten Kombination aus Schließtagen und Zwangsurlaub auf der einen und Dienstreisen und viel Arbeit auf der anderen Seite. Auf der privaten Seite haben wir uns in unserem frisch renovierten zuhause bestens eingelebt. Es fehlen noch die Fußleisten.

Februar: Der Monat begann damit, dass ich in diesem Jahr den Geburtstag meiner Freundin nicht krank im Bett verbracht hab und er endete mit dem Besuch bei Christa und Gustl in Freiburg, wo ich die alemannische Fasnet kennlernen durfte. Auch Sessel können feiern.

März: Das erste mal dabei beim großen Schlemmen. Ein wirklich leckeres Erlebnis, bei dem wir im Laufe des Jahres noch 2 weitere Male Gast und einmal Gastgeber sein durften. Außerdem begann die Motorrad-Saison wieder, weshalb ich beide Mopeds mal wieder in Gang gesetzt hab. Zum Monatsende waren wir dann noch zu Besuch in Malmsheim, was wie immer schön war. Es wär langsam mal Zeit für die Fußleisten!

April: Auch in diesem Monat waren wir wieder schlemmen – diesmal in Köllerbach. Ansonsten gab’s einige Geburtstage, Tierarztbesuche und kurz vor Monatsende noch einen Tangoabend in der Illipse nach leckerem Essen beim Pièrre. Vivi ist noch immer kein Motorrad gefahren – sie will zuerst die Höllenkräfte ihrer Maschine entfessele und sie entdrosseln lasse :-). Der Monat endete so wie…

Mai: … der Mai begann: mit ordentlich Holz vor der Hütte. Allerdings nicht vor unserer, sondern – dank Hexennacht – vor Tina’s Hütte. Geliefert wie Bestellt! 🙂 Die anschließende Maitour zum Biber mit Besuch der trockenen Wassertretanlage wurde wieder gebührend mit einem Grilltag beendet. Motorrad ist Vivi noch immer nicht gefahren (weil nicht entdrosselt) und Fußleisten hat’s auch noch keine. Dafür aber eine Baustelle auf der anderen Seite der Straße.

Juni: Segeln: endlich wieder Wasser unter den Füßen. Auch diesmal ist der Plan das schöne Mallorca zu umrunden gescheitert und auch diesmal wieder war es trotzdem ein traumhafter Segelurlaub mit Willi und Patrick. Natürlich war Vivi auch dabei und wir beide haben dann auch wieder noch ein paar wundervoll ruhige erholsame Tage auf Albellons angehängt und beschlossen zu heiraten. Am besten im Sommer. Nächsten Sommer? Nein! Diesen Sommer! Kaum zuhause fand die 3. Kochparty des Jahres statt – wiederum in Köllerbach. Vivis Motorrad hab‘ ich endlich weg gebracht zum entdrosseln, nachdem jetzt auch der TÜV abgelaufen war.

Juli: Nach dem Beschluß die Hochzeit doch nicht still und heimlich auf Albellons zu feiern sondern bereits im September in unserem Garten kommen wir nicht mehr drumrum: Hochzeitsvorbereitungen! Standesamttermin, Gästeliste, Zeltverleiher, Catering, Geschirr, Getränke, Panik kein Zelt zu bekommen… und immer mal wieder der Gedanke es vielleicht doch besser bleiben zu lassen. Nebenbei hin und wieder etwas aushelfen an der Baustelle gegenüber und immernoch keine Fußleisten. Aber – nach vielen Wochen – eine entdrosselte Höllenmaschine für Vivi.

August: Entdrosseln hat zwar mehr Leistung (und vor allem Sound) gebracht, aber keine erhöhte Nutzung des Gefährts. Kulinarisches Kuriosum des Monats: Die konkrete Utopie. Kulinarische Retrospektive des Monats: Parthenon in Neunkirchen. Kein Motorrad bei Vivi, keine Fußleisten bei mir und steigende Panik vor dem großen Event bei beiden.

September: Der Monat stand ganz im Zeichen unserer Hochzeit und des anschließenden Urlaubs auf Albellons. Außerdem kam zu der Baustelle gegenüber noch eine in Ormersheim dazu und die Entscheidung Vivis BMW aus dem Leasing zu übernehmen. Außerdem habe ich – ohne Anerkennung einer Rechtspflicht – noch wichtige Details des Urheberrechts kennengelernt.

Oktober: Das geplante große Essen bei uns musste kurzfristig verschoben werden. Macht nix – haben wir halt schon mal geübt. Ein benutztes und ein unbenutztes Motorrad suchten zum Saisonende noch ein neues Winterquartier und wurden in Gersweiler fündig. Beide wurden von mir dorthin gebracht, weswegen ich natürlich keine Zeit hatte… nee – das wär‘ jetzt echt eine zu dreiste Ausrede keine Fußleisten zu machen.

November: Wieder wurde ein Motorad bewegt (allerdings das von Tina und zwar per Anhänger) und wieder wurde lecker gegessen. Im zweiten Anlauf klappte nämlich auch das Essen bei uns (Stichwort: Crème brulée von grünem Spargel). Dann hatten wir noch Besuch von Marco und Nicole und ich durfte mich beim 20-jährigen Abitreffen wundern wie lang das schon her ist und wie gut wir uns doch alle gehalten haben 😉

Dezember: Winterzeit, Weihnachtszeit und Zeit für spannende Events im Hause Groß. Dieses Jahr auf dem Program: das Skatturnier mit All-You-Can-Eat-Hackschnittcha. Vivi war begeistert! Außerdem wurden gegenüber die Umbaumaßnahmen erfolgreich abgeschlossen und in Saarbrücken noch eine Wohnung verkauft. Der kulinarische Höhepunkt des Monats: Weihnachtsfamilienessen im Handelshof.

Insgesamt ein spannendes und abwechslungsreiches Jahr, von dem ich anfangs nicht dachte, es als Ehemann zu beenden. Alles ging mal wieder verdammt schnell vorbei. Was bleibt ist das gute Gefühl glücklich verheiratet zu sein und natürlich die guten Vorsätze für’s Jahr 2010: Fußleisten!

Von Pionieren und Sozialschwärmern

Angenommen ein deutscher Konzernchef machte folgenden Vorschlag: Lasst uns die Arbeitszeit flächendeckend auf 5 Stunden reduzieren damit die vorhandene Arbeit besser verteilt wird und wir die Arbeitslosen von der Straße bekommen. Wie würdet ihr diesen eher bezeichnen? Stimmt ab!

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Der Vorschlag wurde übrigens schon 1932 gemacht und auch wenn der besagte Chef dies ob der breiten Ablehnung im Arbeitgeberlager nicht umsetzen konnte, so hat er doch als erster den Achtstundentag und den freien Samstagnachmittag eingeführt und seine Ingenieure, Gesellen, Arbeiterinnen und selbst die Kriegsblinden verdienten 20 Prozent mehr als vergleichbare Industriebeschäftigte. Und die Praxis gab ihm recht: seine Leute lieferten in 8 Stunden bessere Arbeit ab als ihre Kollegen bei der Konkurrenz in neun.

Na wie heißt der gute Mann der auf die Kritik seiner Arbeitgeberkollegen nur antwortete: „Ich zahle nicht gute Löhne weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle.“?

Element Of Crime – An Land

Das Lied haben wir zum ersten mal bei einem Konzert von Georgette Dee in Mannheim gehört. Neben der Tatsache, dass ich – als alter Seebär – ja eh auf Lieder übers Meer stehe, hat mir dieses hier vor allem gefallen, weil die Kuh vor dem Fenster vorbei fliegt :-).

Ansonsten ist dieser Beitrag auch der erste Eintrag in unser virtuelles Songbook. Alle Beiträge des Songbooks sind über die Kategorie „Song“ zu identifizieren, die exklusiv hierfür vergeben wird.

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Element Of Crime - An Land
D  |  Bm  |  Em  |  A  |
D  |  Bm  |  Em  |  A  |

D                   |Bm                    |Em                |A |
Heute wird wohl kein Schiff mehr gehen und keiner geht vor die Tür
D                 |Bm             |Em                   |A              |
Alle sind heute verschüchtert, nur ich bin es nicht, und das liegt an dir
   F#                 |Bm                   |G           |Gm |
Am Fenster fliegt eine Kuh vorbei, da kommt jede Hilfe zu spät
D   Bm          |Em       A              |
Ein Glas auf die Kuh, und eins auf die See

D  |  Bm  |  Em  |  A  |
D  |  Bm  |  Em  |  A  |

D                     |Bm                   |Em                       |A    |
Ich liebe die See, und sie liebt mich auch. Hörst du, wie sie nach mir brüllt
D                       |Bm            |Em                  |A             |
Ich hätte sie niemals verlassen sollen. Das ist, was sie mir klarmachen will
F#                       |Bm        |G                |Gm |
Wenn hinter uns nicht der Deich wär, käm jede Hilfe zu spät
D   Bm          |Em         A              |
Ein Glas auf den Deich, und eins auf die See

D    |  Bm  |  Em  |  A  |
D    |  Bm  |  Em  |  A  |
D    |  Bm  |  Em  |  A  |
F#   |  Bm  |  G   |  Gm |
D Bm | Em A |
D    |  Bm  |  Em  |  A  |

D                |Bm           |Em                |A  |
Hier wurd‘ ich an Land gespült, hier setz ich mich fest
D                     |Bm                  |Em                     |A               |
Von dir weht mich kein Sturm mehr fort, bei dir werd ich bleiben, solang du mich läßt
F#                 |Bm       |G            |Gm |
Deine Hand kommt in meine und jede Hilfe zu spät
D   Bm      |Em       A              |
Ein Glas auf uns, und eins auf die See

D  |  Bm  |  Em  |  A  |

D   Bm      |Em       A            D |
Ein Glas auf uns, und eins auf die See
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Neue Web-Adressen

Die Aufräumaktion nach dem letzten WordPress-Update und die Entscheidung zukünftig die Homepage doch nicht ausschließlich auf WordPress aufzubauen hat jetzt folgende Adressänderungen mit sich gebracht:
Der Blog ist zukünftig unter folgender Adresse zuhause: blog.willnecker.de
Die Homepage der Willneckers – so sie dann mal existiert – wird auf den Namen www.willnecker.de oder kurz willnecker.de hören. Bis dahin erreicht man unter den beiden Adressen noch den Blog. Danach wird es aus der Hompepage heraus natürlich einen Link geben.
Pauli ist erst mal als Subdomain verschwunden. Wer’s nicht lassen kann findet ihn dennoch unter home.willnecker.de/archiv/frueher/Paulis_Welt/paulis_welt.html
Meine Homepage soll sich irgendwann mal unter karsten.willnecker.de finden und Vivi wird zwar wohl keine wollen aber falls doch findet man die schmucken Infos dann unter vivi.willnecker.de.
Dann gibt’s noch die Domain miehlenet.de die ich für die Familie Weyrich-Glücklich angelegt hab und die Domain kricky.de von der ich noch keinen blassen Schimmer hab, was daraus werden soll.
Na dann iss ja jetzt alles klar und ich muss mich nicht wundern, wenn ich beim nächsten Aufräumen wieder den Überblick verliere 🙂

Update auf WordPress 2.9

Es ist doch immer wieder das selbe. Bloggen mit WordPress ist ja echt kinderleicht, aber jedes mal, wenn ich eine neue WordPress-Version installiere, brauche ich Stunden, bis der Kram wieder läuft. Und dabei ist es eigentlich idiotensicher, wennn… ja wenn man nicht bei seinem Provider 27 Subdomains anlegt, die man in 35 verschiedene Verzeichnisse weiterleitet und dann die eigentlichen Dateien von WordPress und den anderen Seiten auch wieder auf 17 anderen Verzeichnissen verteilt. Da hilft die beste Hilfe nix mehr.
Ich hab dann jetzt mal „aufgeräumt“. Mal sehen, ob ich mich in ein paar Wochen noch dran erinnere, wie ich mir das gedacht hab‘.
So long – Happy blogging!

Urlaub Mallorca

Hi Kawi,

das war ja mal ein genialer Urlaub

Mit dem Dinky wie James Bond am Strand an den Bandenden vorbei ganz cool in den Wellen losgedüst und dann im Clubhafan von einer freundlichen Dame mit dem Notitzblock lächerlnd empfangen (Tücken der Technik?). Habe lange nicht mehr so viel lecker gegessen (Essen & trinken & Tapas). Mit ist nur zweimal schlecht gewerden: beim ersten und beim letzten Tag (bei dem wir nicht gesegelt sind sondern Autofahren in den Bergen, hätte ich doch bloß mein Rad dabeigehabt 😉 Das Boot war auch super und wir haben es nicht versenkt (der Taucher hat nicht gemeckert).

War irgendwie sauschön und sehr entspannend,  ich hoffe ihr seit gut zurückgekommen und habt die paar Tage in der Luxus-Traumvilla in den Bergen noch gut verbracht.

Tücken der Technik

Nur mal noch schnell die neueste WordPress Version aufspielen. Schwup, schwup und nix geht mehr. Dann noch die ein oder andere Nacht um die Ohren gehauen und schon ist wenigstens wieder irgendwas da… wenn auch nicht wie vorher. Hmmm…  Die meisten Links funktionieren momentan nicht und überhaupt weiß ich nicht, was da eigentlich passiert ist, aber immerhin. Man kann wieder bloggen. Wie der Titel ja schon sagt. „just another try…“

I’ll keep on trying!

Geschützt

Ach ja, die geschützten Inhalte. Also das sind keine Geheimnisse, sondern einfach Gedanken die nix für Schaulustige sind. Aber da ihr das ja nicht seid, solltet ihr vielleicht einfach nach dem entsprechenden Passwort fragen. Ich würde mich freuen…

Geschützt: Du fehlst…

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Nochmal schnell pinkeln…

… sollte man nicht nachdem die Anschnallzeichen bei RyanAir leuchten. Das musste der Vater eines 5-jährigen auf unserem Rückflug von Barcelona lernen. Nachdem er sich etwas zu hartnäckig für seinen Sohn eingesetzt hat drohte die Stewardess er könne auch wieder aussteigen. Der Sohn war scheinbar so verschüchtert über den Disput des Vaters, dass er es vorzog den gesamtem Flug die Toilette nicht aufzusuchen. Respekt vor der Leistung! Der Vater durfte sich dann nach dem Aussteigen eine Lektion über Flugsicherheit von 2 Polizisten anhören, die ihn an der Gangway erwarteten.