Angenommen ein deutscher Konzernchef machte folgenden Vorschlag: Lasst uns die Arbeitszeit flächendeckend auf 5 Stunden reduzieren damit die vorhandene Arbeit besser verteilt wird und wir die Arbeitslosen von der Straße bekommen. Wie würdet ihr diesen eher bezeichnen? Stimmt ab!
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Der Vorschlag wurde übrigens schon 1932 gemacht und auch wenn der besagte Chef dies ob der breiten Ablehnung im Arbeitgeberlager nicht umsetzen konnte, so hat er doch als erster den Achtstundentag und den freien Samstagnachmittag eingeführt und seine Ingenieure, Gesellen, Arbeiterinnen und selbst die Kriegsblinden verdienten 20 Prozent mehr als vergleichbare Industriebeschäftigte. Und die Praxis gab ihm recht: seine Leute lieferten in 8 Stunden bessere Arbeit ab als ihre Kollegen bei der Konkurrenz in neun.
Na wie heißt der gute Mann der auf die Kritik seiner Arbeitgeberkollegen nur antwortete: „Ich zahle nicht gute Löhne weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle.“?
Hmm… noch keine Tips von wem die Rede ist?
das war wohl der rote B….
aber nicht der rote Baron mit den Flugzeugen, sondern der rote B….
mit den Teilen vom Brrrmm Brrrmmm
war damals im Stuttgarter Raum übrigens erste Adresse für Arbeiter,
gleichauf mit Salamander und weit vor „dem D….“
So ist es!
Der gute alte Robert Bosch war es, der damals von seinen Arbeitgeberkollegen oft als Sozialschwärmer bezeichnet wurde und der heute noch oft sowohl technisch als auch sozial als Pionier bezeichnet wird.
Thomas hat das Rätsel gelöst und eine Woche mit 8-Stundentagen und einem freien Samstagnachmittag gewonnen. Zusatzgewinn ist eine freiwillige Teilnahme an einem Ertüchtigungsprogramm beim Holz machen im St.Ingberter Wald am kommenden Samstagsvormittag – einzulösen und voranzumelden bei Willi – Herzlichen Glückwunsch!
🙂
P.S.:
Da es momentan 3:3 unentschieden steht, lasse ich das Voting mal noch bis zum Wochende offen.